Am Montag mache ich einen "kleinen" 550km Schlenker und besuche Herrn Scheiber seines Zeichens Importeur und Musterbetreuer für die verschiedenen I.C.P. Savannahs. Trotz 32 Grad im Schatten und einer nahenden Gewitterfront bleibt genug Zeit für eine ausgiebige Besichtigung einer Werks Savannah-S und ein paar schöne Runden um den kleinen UL Flugplatz. Ich bin mit meinen 23 Stunden heil froh, dass ich auf dem riesigen Flugplatz in Fehrbellin fliegen lerne und nicht zwischen Bäumen und Hügeln anfliegen muß. Außerdem schätze ich doch sehr die große Aspaltbahn. Die ist aus der Luft gut zu erkennen. Nach zwei Kreisen in Mittelfischach war ich total orientierungslos. Auch die Landeanflüge mit der Savannah waren für mich ungewöhnlich, besonders das Slippen in der Kurve.... Ich schätze mal, dass macht dem Herrn Scheiber genau so viel Spaß, wie allen Fluglehrern... Durch die Vollverglasung der Kabinentüren kann man senkrecht zu Boden sehen!!!
Das Fliegen hat viel Spaß gemacht. Ich kenne sonst nur die C42-B, habe also keinen nennenswerten Vergleich. Die Savannah hat m.E. ein größeres Geschwindigkeitsspektrum und fühlte sich wendiger an. Die Landeeigenschaften sind gerade für kleine Grasplätze Super gefallen haben mir auch die elektrische Trimmung und die stufenlosen elektrischen Landeklappen, sowie die doppelten Steuerknüppel.
Wenn man das Instrumentenpanel als Blechteil in der Hand hält, wirkt dies winzig. Das fertige Cockpit der Savannah-S ist aber sehr gut proportioniert, funktional, gut ables- und bedienbar.
Montag, 29. Mai 2017
Besuch beim deutschen Importeur
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