Tom's Savannah Blog

so... das Fliegerjahr geht zu Ende...Zeit den Baublog zu schließen.
Wer mich noch was zur Savannah und meiner Bauzeit fragen möchte, kann mir gerne eine Mail schreiben. info@savannah-blog.de

Nach den ersten 10 Stunden Training und Einfliegen bin ich fast nie allein geflogen. Alle waren hellauf begeistert und haben sich schon fürs nächste Mal "angemeldet". Es gibt viele tolle Selfis, die ich hier natürlich nicht rein stelle. Außer Eines, es zeigt mich und meine liebe Mama bei unserem Flug über die Uckermark bis zum Stettiner Haff im Herbst. Verbinden möchte ich dies mit einem großen Dankeschön für Ihre Unterstützung für alles was sie in den letzten 45 Jahren für mich getan hat. DANKE Mama.

Die Strobes sind fertig und endlich eingebaut. Ich finde sie auch bei Tageslicht sehr hell und auch der Tower fand die Lichtausbeute super.... nicht schlecht in Anbetracht der Kosten...

Wenn man nebst Passagier zum Flieger kommt und es ist ne Benzinlache drunter, ist das schon ne blöde Geschichte. Es tropfte also aus dem hinteren Rumpf. Schön, dass da ne Klappe drin ist, aber vernüntig arbeiten kann man da drinnen nicht.... Also Spritt ablassen und den Headertank ausbauen. Stellt sich heraus, dass an dem einbaufertig gelieferten Headertank ein O-Ring nicht paßte. Es war also nur eine Frage der Zeit.

Nachdem ich regelmäßig gefragt werde, was hat denn der Spaß gekostet, hab ich mal aufgerechnet.

51.000 Kit-3 inkl. Optionen und Versand + Kisten
4.000 BRS Rettungssystem
3.500 Funk, Transponder und Antennen
700 Silent Hektik Mischer und Laderegler
4.000 Lackierer
2.400 MGL 2 x EFIS/EMS und 3 x Sensoren
500 Kleinteile, wie Schläuche, Siliconbögen, Schellen, Farbe
1.200 Zulassung DaeC und Prüfer

Macht zusammen 67.300..... nicht gerade ein Pappenstiel... dazu noch die 872 Stunden.... Da könnte man jetzt sagen, der Selbstbau lohnt sich nicht. Ich sage doch, denn erstens ist diese Zusammenstellung ehrlich und komplett inkl. aller Extras und zweitens ist die Maschiene so wie ich sie wollte. Ich freue mich immer wieder über das große Tablet mittig im Instrumentenbrett und das Fach dahinter. Alle Motorintrumente habe ich genau vor der Nase, sogar mit extra Warnleuchten für den Fall der Fälle. Auch Klappen und Trimmung auf den Stick möchte ich nicht mehr missen. u.s.w. Außerdem macht Flugzeuge Bauen einfach Spaß...

Auf Wunsch...hier die Gegenrechnung:

Savannah Fertigflugzeug 67.200 plus Zulassung ca. 1.000, Transponder 2.400, EFIS 2.400, Option 2-farbig 1.000, Option Doppelsteuer 1.300, Option Parkbremse (bislang nie benutzt) 300 .... Überführung ??? ..... zusammen etwa 75.600 ... ergibt eine Differenz von 8300€ .... das darf jetzt jeder interpretieren wie er will.... mit bezahlten Überstunden kommt man schneller zum eigenen Flieger .... die Erfahrung ist unbezahlbar .... Bauen macht ganau so viel Spaß wie Fliegen ..... es gibt Leute die Bauen und es gibt Leute die Fliegen .... u.s.w.

Wie schnell die Zeit vergeht. Die ersten 25 Stunden sind quasi wie imFluge vergangen.... Ich habe einige nette Paxe gehabt und mit jedem ein Selfi mit breitem Grinsen in zwei Gesichtern gemacht.

Leider hab ich den Spinner wieder demontieren müssen.... zu viele Vibrationen... Ich habe will jetzt einen orginalen DUC Spinner bestellen. der komplett aus Kohle und hoffentlich sysmetrisch und gewuchtet. Leider haben die wohl z.Z. Betriebsferien. Aber ich rufe täglich an und höre der Ansage zu. Klingt toll dieses Französisch...

Fällig ist die 25 Stunden Durchsicht der Zelle und die 25 Stunden Einlaufdurchsicht beim Rotax. Beides zusammen zusammen beschäftigt mich gut 4 Stunden. Die einzigen kleinen Mängelpunkte sind ein Oeltropfen am Oelauslass (hier tausche ich die Kupferringe) und der Chocke Bowdenzugwinkel, den ich leider selbst auf dem Gewissen habe. Kostenpunkt zusammen 40 Euro beim Franz. Das Päckchen ist am nächsten Tag schon in der Post.... TOP

Der Testflug bei 35Grad Super-Sommer-Hitze bringt mein Kühlsystem an seine Grenzen. Da muß ich wohl noch mal ein wenig an der Luftführung was optimieren. Potential ist genug da.

Wie schnell die Zeit vergeht, jetzt habe ich schon 16 Stunden auf der Uhr. Die ersten Flugstunden und 40 Platzrunden habe ich allein trainiert und getestet. Aber dann die ersten Freunde und meinen Vater an Bord gehabt. Der "andere" Tom hatte Recht: "Unter der Haube ist es dunkel, der Rotax weiß nicht, dass du jetzt aus der Platzrunde raus bist" Oder anders gesagt, alles läuft prima.

Nachdem mein Dreher z.Z. keine Zeit hat, habe ich beschlossen den Spinner einfach mal so zu montieren. Vielleicht gehts es ja doch so wie es ist.... naja...ich finde den Spalt schlimm... aber deswegen 300€ für einen kleineren Spacer oder 450€ für einen anderen Spinner ausgeben.... nee: lieber Spritt kaufen und fliegen. Außerdem sieht man den Spinner von innen nicht.

Noch vor ein paar Wochen dachte ich, die ersten Beiflieger im erst Herbst mitnehmen zu können. Doch der ganze Zulassungskram ging viel schneller als erwartet. Am 2.5. war der Prüfer da und schon 4 Wochen später ist die Flugerprobung abgeschlossen und die VZ komplett. Supi....

Es gibt scheinbar so typische Fragen die gestellt bekommt, wer ein Flugzeug baut.
Die Fußgänger fragen: "Wie weit kann man damit fliegen" oder "Wie viele Personen kannst du mitnehmen?"
Die fliegenden Kollegen fragen: "Wie lange hast du dafür gebraucht" oder "Was ist da für ein Rotax drin...80 oder 100?"
Die erste, zweite und vierte Frage sind leicht zu beantworten: fast 700 km, Pilot und Copilot, 100PS
Für die 3. Frage muß man ein Bisschen rechnen.... mach ich gleich mal, aber vorher ein paar einleitende Worte.... ich hab das ohne echte Vorkenntnisse und zum ersten Mal gemacht... ich bin ziemlich pingelig und habe deutlich mehr Zeit in die Vorbereitung der Teile gesteckt als zwingend erforderlich ( "German Gruendlichkeit" oder Pinnenkackerei,je nach Blickwinkel).... viel Zeit und Euros steckt in dem Grundieren der Teile mit Etch-Primer aus der Dose, ICP liefert eine Dose Grundierung mit, die sich per Roller aufbringen läßt... einige Zeit ist für die Anfertigung von Werkzeug und Hilfsmittel drauf gegangen. ICP liefert alle Instrumente und komplette Kabelbäume für Alles mit. Dafür und für die komplett eigene Instrumentierung habe ich viel Zeit benötigt, aber auch viel gelernt. Auch die kleinen Nebenprojekte, wie Chooke und Steuerknüppel nebst Elektrik stehen mit auf der Liste. Nicht missen möchte ich das Handschuhfach hinter dem Tablet, auch hierfür stehen ein paar Stunden mit in der Liste. Wer realistische Zahlen für einen Kitbau möchte, oder die Zeitangaben des Herstellers prüfen möchte, der sollte von meinen Zeiten ruhig etwas abziehen. Müßte ich raten, würde ich sagen, dass ich etwa 25% durch Pingeligkeit und Extras "verlängert" habe und dass ein zweites Flugzeug 25% schneller ginge....

Aber nun die Fakten:

48 Stunden Kap.02 rechte Tragfläche
36 Stunden Kap.03 linke Tragfläche
9 Stunden Kap.04 Klappen rechte Tragfläche
14 Stunden Kap.05 Klappen linke Tragfläche
20 Stunden Kap.08 Höhenleitwerk
12 Stunden Kap.09 Höhenruder
9 Stunden Kap.10 Seitenleitwerk
4 Stunden Kap.11 Höhenruder Trimmung
12 Stunden Kap.12 Seitenruder
18 Stunden Kap.13 Rumpfspanten
57 Stunden Kap.14 hinterer Rumpf
36 Stunden Kap.15 vorderer Rumpf
19 Stunden Kap.16 Firewall und Kabinenrahmen
55 Stunden Kap.17 Kabine
34 Stunden Kap.18 Steuerung
7 Stunden Kap.19 Bugfahrwerk
12 Stunden Kap.20 Hauptfahrwerk
7 Stunden Kap.21 Bremsen
19 Stunden Kap.22 Kabinentüren
25 Stunden Kap.23 Endmontage Leitwerke
30 Stunden Kap.24 Kraftstoffsystem
6 Stunden Kap.25 Motorträger
27 Stunden Kap.26 Endmontage Tragflächen
5 Stunden Chooke+Starter-Kombi
16 Stunden Cowling
34 Stunden Custum Panel+Handschuhfach
11 Stunden Elektrik alg.
36 Stunden Inventur
25 Stunden MGL EFIS
19 Stunden MGL EMS
44 Stunden Motoreinbau
10 Stunden Option Kartenhalter
16 Stunden Rettungssystem BRS 1050
7 Stunden Silent Hektik Wärmetauscher/Thermostat F1204
30 Stunden Steuerknüppel + Taster + Relaismodul
31 Stunden Teppich und andere Deco
34 Stunden Transponder+Funk
38 Stunden Zusatzarbeiten

Macht zusammen 872 Stunden.... ich hätte mit über 1000 gerechnet. Davon entfallen ca. 200 Stunden auf Modifikationen und Extras. Was fehlt ist die Lackierung, dafür sind ca. 4000€ einzuplanen. Oder man investiert ca. 100 Stunden, falls man die Räumlichkeiten hat.

Ich könnte jetzt noch die Kosten zusammen rechnen.... mach ich aber nicht, falls meine Frau hier mitlist.

Fliege heute nochmal ein paar Trainingsrunden, die Sonne wird von einer trüben Masse ab 1300Fuß verdeckt und der Wind steht mit 9 Kt genau auf der 28.... Eigentlich kein Fliegerwetter aber gute Bedingungen für mich. Am Ende des Tages habe ich insg. 30 Landungen mit Meiner und 25 Ldg. mit der Schulsavannah gemacht. Jetzt fühle ich mich langsam wohl. Einmal mußte ich durchstarten, 2 mal dachte ich schon ich rolle seit 50m um dann festzustellen, ich war doch noch am Schweben. Mit 70-80 kmh bin ich sicher immer noch zu schnell.

Einige kleine Problemchen haben sich noch gezeigt.

- Die Kühlung war für längere Steigflüge nicht ausreichend.... Lösung: ein 4cm breites Leitblech verhindert, dass ein Großteil der Luft unterhalb des Kühlers durchströmt....

- eine Kegeldichtung am Oelbehälter war nicht 100% dicht.... Teflonband hilft

- Trimmbereich mußte minimal nach hinten verschoben werden

- Seitenruder etwas zu schwergängig..... da muß ich nochmal genau forschen.... gefällt mir so definitiv nicht.... habe schon etwas Spannung aus den Seilen genommen... hat nichts gebracht... also weiter suchen

- Mein Rosenbaum Headset für 119€ dämpft erstaunlich gut, holt aber über das Mikro extremen Lärm rein. Laut dem Hersteller, gab es eine Fehlserie von 14 Geräten mit falsch abgestimmten Mikro. Der Kundenservise ist super und ich soll ein Austauschgerät und Gratis-Gelkissen bekommen.

In ein bis zwei Wochen müßte meine endgültige Zulassung da sein und wenn ich mich bis dahin sicher genug fühle und meine Savannah weiterhin so gut fliegt ohne rum zu zicken, freue ich mich schon auf meine ersten waghalsigen Copiloten.

Mann..... ging mir die "Muffe".... das zeigt sich spätestens beim Magnetcheck.... 1 aus ... 2 aus ... leise im Cockpit ....
dann der erste Start.... die Anspannung ist unglaublich.... also erstmal nur Überflug und kein TouchAndGo... in der 2. Runde immer noch zu hibbelig, also wieder nur Überflug, aber schon in Landekonfiguration.... 3. Runde dann mit Landung... etwas zu schnell ( ca. 80) aber sonst gar nicht schlecht... insges. werden es dann 10 Landungen in 2 Flügen.... EDAV schließt um 20 Uhr

Hier das Video vom Erstflug http://savannah-blog.de/uploads/first-flight-DMDYZ.mp4

Heute um 13 Uhr kam schon die VVZ, herzlichen Dank an Herrn Spintig vom DAeC für die schnelle Bearbeitung und an Herr v. Frankenberg, der mir den Papierkram freundlicherweise fast komplett abgenommen hat. DANKE

Wieder ein paar letzte Handgriffe. Auch die Abdeckung des Handschuhfaches/Tabletthalter kann jetzt montiert werden. Drin steckt ein Samsung Tab S2 mit 9,7" in einer einfachen Plastehülle. Die super robuste Outdoorhülle hat nicht gepaßt. Das Ergebnis ist o.k. und funktioniert tadellos, ist aber insgesamt etwas zu dich geworden.

Morgen soll der Erstflug sein. Darum geht es nochmal zum Flugplatz um Restarbeiten zu erledigen.

Heute Versammlung im UL Club Finow und ein paar Winzigkeiten.

Die Montage der Flächen geht mit 6 Händen gut voran. Etwas fummelig ist die hintere Flächenbefestigung weil hier der Gurt massiv stört. Das Teil ist ohne geplant...

Nach der Arbeit an der Sensorbox wird das Ergebnis nochmal überprüft. Paßt...die Drehzahlanzeige ist dank dem 220Ohm Lastwiderstand stabil.

Weiter gehts mit der Mechanik für die Doppelsteuerung.... leider muß ich um 9 Uhr das Handtuch werfen, weil ich einfach zu fertig bin um die Fummelei zu bewerkstelligen... morgen klappts bestimmt besser

Hier ist das Video vom ersten Motorstart

Nach einigem Recherchieren ist klar: für den Rotax 912 muß ein Lastwiderstand an den Drehzahlgeber angeschlossen werden. Die Fehlersuche beim Benzindruck ist schwieriger. Eine Messung direkt am Sub-D Stecker ergibt, dass der Signalwert vernünftig ankommt. Hmmmmmm..... Dann vieleicht doch die Programierung... und richtig stellt man die Anzeige auf PSI statt BAR läuft alles wie geschmiert...puh...ich bin froh, den Fehler gefunden zu haben. Außerdem gibt es einen Workaround, indem man einen kundenspez. Sensor programiert.

Sonntag vormittags.... die beste Zeit für einen kleinen Testlauf....

erst kurz mit Chooke und ohne Zündung...dannn ohne Chooke und mit Zündung... der Rotax springt sofort an .... ich bin begeistert

auch die befürchteten Pfützen unter dem Motor, weil irgend einer von den gefühlt 100 Schläuchen nicht dicht ist, bleiben aus... noch besser

Was nicht klappt ist die Drehzahlanzeige, die ist zu zappelig und die Benzindruckanzeige sagt gar nix.... da muß ich noch mal recherchieren

so.... ab jetzt stinkt es in der Garage... besonders das Gepansche mit dem Spritt sorgt für schlechte Luft... zum Glück ist es warm und Durchzug hilft

Nachdem ich von der teuren DOT5 Silicon Bremsflüssigkeit einen Nachschlag bekommen habe, gehts nochmal an die Bremsanlage. Insgesamt werden ca. 300ml benötigt. Auch die erste, schon fertige Bremse wird wieder abgelassen, weil der Schlauch zu lang ist. Beim 2. Mal geht eh alles viel fixer und so bin ich nach einer 3/4 Stunde fertig.

Nachdem mir die Sache mit Fußspitzenbremsen nicht so ergonomisch erschien, hab ich aus Alu ca. 12mm starke Aufdoppler gemacht. Bei der Maschine vom Ewald war auch was drauf geschweißt.

So...lange habe ich mich drauf gefreut und endlich ist es so weit. Ich darf Savannah fliegen. Dazu habe ich nach einigem Suche eine Flugschule mit einer Savannah-S gefunden. Der Kontakt zu Ronny von Sky Motion war von Anfang an sehr angenehm und engagiert. Der Empfang war dann auch herzlich und wir haben erstmal viel "geschnattert" bevor es überhaupt in die Luft ging. Natürlich konnte ich mir auch wieder ein paar Detail ansehen und schaun, wie das an einer Werksmaschine gelöst wird. Ich habe das Gefühl, dass die aus gutem Grund ihre eigene Anleitung ignorieren.

Dann das Fliegen.... toll... ich habe natürlich wenig Vergleich und kann nur mit der C42 vergleichen. Die Savannah ist sehr wendig. Der Geschwindigkeitsbereich ist viel größer. Reise müßte etwa gleich sein, aber nach unten ist bei der Savannah viel Luft. Selbst bei 60-70 km/h bleibt sie noch gutmütig am Ruder. So richtig Stallen ging eigentlich gar nicht.... Völlig unerwartet ist der super Gleitwinkel.

So... jetzt kommts.... wenn sie so toll fliegt, warum habe ich mich dann wie Flugschüler in der 5 Stunde gefühlt?

- die Fußspitzenbremsen sind mir völlig fremd... ich habe Angst beim Landen aus Versehen rein zu treten. Außerdem ist der Winkel der Pedale für mich nicht besonders ergonomisch. Da werde ich wohl auch was anpassen.

- die Landeklappen erzeugen ausgefahren ein starkes Nickmoment. Man muß also kräftig ziehen und dann Trimmen. Beides dauert elektrisch angetrieben eine längere Zeit und der Blick auf die beiden Anzeigen lenkt mich ab.

- das Drehmoment des Motors erfordert beim Abheben des Bugrades und auch beim Steigen deutlich mehr Seitenruder.

- der Gleitwinkel läßt mich die ersten Male viel zu hoch anfliegen

- der Steigwinkel ( besonders ohne Klappen ) ist höher als bei der C42... die Sicht vach vorne eingeschränkt

..... Fazit: ich war wohl etwas naiv zu glauben die Savannah-S fliegt sich nicht viel anders als meine vertraute Schulmaschiene, nur eben mit etwas geringerer Stallspeed... weit gefehlt.... die Maschinen, mögen zwar von den Daten ähnlich sein, aber die Praxis ist eine völlig Andere.

Ronny meinte dazu: "Die Savannah fliegt sich, abgesehen von der Steigleistung, eher wie ne Echo-Klasse. Die größte Umstellung haben eigentlich immer die C42 Piloten"

Bremsen füllen... oder heißt das entlüften...... Da ich den Kram noch nie gemacht habe, stelle ich mich sicher etwas blöd an.... z.B. süfft sofort Oel aus dem Füllnippel.... Abhilfe schaft Teflonband um das labberige Gewinde gewickelt ( Danke an Tom für den Tipp )

Nachdem das DOT 5 Siliconoel drin ist, ist um mich rum alles etwas oelig.... igitttt.... Leider blubbert es oben aus dem Zylinder, wenn man ein paar mal drauf drückt... komisch... irgendwie mache ich bestimmt was falsch.

Der anderer Tom empfiehlt mir den Bremszylinder zu zerlegen und schauen, ob irgendwo Riefen drin sind oder ein def. Dichtring. Dazu habe ich überhaupt kein Bock. Ich bin froh, dass ich die Sauerei wenigstens für eine Seite hinter mir habe.

Weiter gehts mit dem Halter und einigen Paßproben...

Es wird langsam verdammt eng im Rumpf.

Leider ignoriert ICP die Bestellung der Halterung für den BRS Schirm....

Aber mit den Konstruktionszeichnungen der Ventura und den Bilder des Einbaus für den Testausschuß lassen sich die paar Teile leicht anfertigen. Los gehts mit dem unteren Halter.

Mein BRS Rettungssystem ist endlich eingetrudelt. Sehr schick....also der Griff...den Rest sieht man ja nicht... Leider hat das Ding nur ein Befestigungs-Loch...

Alles schick soweit... läuft und blinkt und toll.... Zufrieden bin ich mit dem Kabelsalat aber nicht 100%

Problematisch dabei, alle Kabel die an die Panelhälten gehen, müsser länger sein, damit man das Panel nach vorn abnehmen kann. Rechts ist nur ein Sub-D Sammelstecker.... aber links sind es 7 Stecker mit z.T. dickeren Kabeln... schiebt man den ganzen Kram dann ins Amaturenbrett, sieht es nicht mehr schön aus.

Außerdem heute Vergaserbowdenzüge angeschlossen

immer noch Kabelsalat....
Für den 5V Wandler sehe ich besser einen Stecker vor, dann kann ich den nächsten Versuch testen ohne zu crimpen...
Ach ja... nebenbei immer wieder kleine Montagearbeiten an anderen Fronten.... heute Bowdenzug für die Vergaservorwärmung.

Es nimmt einfach kein Ende.... Unglaublich wie lange das ganze Gefummel und Gecrimpe dauert.

So...heute mal nicht frieren sonder Extra-Bastel-Stunde im Hobbykeller.

Das ganze Gebastel an den Sensoren und der Integration ins elektronische Anzeigesystem verschlingt unheimlich Zeit. Hätte ich den Uhrenladen eingebaut, wäre ich dank fertiger Kabelbäume gewiss schon in der Luft.... zum Glück tobt, eine Woche vor Ostern, gerade ein Schneesturm...

Etwas verwirrt hatten mich die 3 Wasser- und Oelsensoren. In meiner 7 Grad kalten Garage war es einfach nicht möglich die EMS zu eichen. Es wurden immer minusgrade angezeigt. Die Lösung stand natürlich in einem der fetten Rotax Bücher. Die Kennlinie der Sensoren ist unterhalb von 20Grad so steil, dass sie nicht mehr auszuwerten ist. Neuer Versuch: Heizkörper unter den Motor gestellt und siehe da... die 22Grad, die mein Infrarotthermometer anzeigt stehen auch auf dem Displays...

Heute waren die Sensoren für Airbox Temperatur und Strom dran.... Außer immer wieder mal kleine Dreh-/Fräsarbeiten im Warmen, denn die Garage hat nur 7Grad.

Es dauert noch ein paar Stunden bis ich den Fehler gefunden habe. Am Ende ist es ein verstellter DIP Schalter...ich sollte langsam in eine Brille investieren.

Nachdem der Kabelbau außen bis zum Stecker grob fertig ist, geht es in der Kabine weiter. Also wieder mal Sub-D crimpen, Stecker belegen und die beiden EFIS auf die jeweiligen Sensoren konfigurieren. Außerdem die Anzeigen einstellen und gelbe/rote Bereiche definieren.... Damit kann man viel Zeit verbringen.

ADS-B out ohne viel Basteln habe ich mit einem kleinen MGL Xtreme EFIS und dem Trig TT21 hin bekommen. Einfach das RS232 Ausgangs-Pin vom Efis zum Eingangs-Pin des Transponders.... und fertig, wie der Selbstest zeigt. Das war viel leichter als ich dachte. Die Geschichte mit der Einstufung der Vertrauenswürdigkeit habe ich aber noch nicht ganz kapiert. Also werte ich das mal nur als Teilerfolg.


Leider ist nach dem Kaffee die große Kriese!!! EFIS und Sensorbox kennen sich nicht mehr!!! Die nächsten Stunden ist Fehlersuche angesagt.... erfolglos...

Der motorseitige Kabelbaum wurde nur etwas erweitert und modifiziert. Der kabinenseitige Kabelbaum hingegen wird hingegen komplett neu gemacht. Lediglich der Stecker bleibt übrig. Grund ist der Verzicht auf analoge Instrumente und dass die übrigbebliebenen Dinge oft nicht da sind, wo sie sein sollten. Der CPC Stecker wird mit einem Durchgangsmesser überprüft und die Kabel beschriftet. Nächster Schritt: Pinns ancrimpen und Sub-D Stecker für das RDAC bestücken.

Nachdem die Einbauposition der Airbox inklusive dem fummeligen Bohren der Löcher schon letztens mal erledigt war geht es jetzt an den engültigen Einbau. So richtig schön finde ich das Ergebnis eigentlich nicht. Z.B. stört mich der eingedrückte Luftschlauch. Auch nicht schön ist der dazu gehörende Temperatursensor. Dieser ist sehr massiv und mißt nicht die Lufttemperatur sondern die Temperatur der Airbox aus Aluminium. Diese dürfte ein Mittel aus Innen- und Außentemperatur der Box sein und somit als Info wertlos.

Seit Mittwoch bin ich offiziell Mitglied im Luftsportverein Finow. Meine Savannah wird also auf EDAV stationiert. Etwas Bauschmerzen habe ich immer noch wegen der Solarmodule, mit denen der ehemalige Militärflugplatz großteils zugepflastert ist. Aber die Vorteile überwiegen. Besser den Erstflug zusammen mit Clubkameraden auf einem "kleineren" Platz machen, als auf dem Riesenplatz (Airpark Müritz) allein da stehen. Außerdem gibt es einen LTB am Platz und vielleicht sogar einen passenden Testpiloten!!!

BRS hat schon mal ne Teillieferung gemacht...jetzt müssen die Leinen nur noch elegant verlegt werden

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... weiter gehts...leider bleibt die Garage bei den Außentemperaturen kalt.

Ich lasse mir mit dem Bohren viel Zeit, weil ich nichts "Verbohren" will. Fehler lassen sich hier schlecht korrigieren. Aber irgendwann paßt alles und ich will ja auch weiter kommen. Dann kommt der Teppich dran.

Weiter mit der Frontverglasung....

Weiter gehts, auch wenn die Garage kalt ist. Das Dach ist nach einigem Probieren leicht montiert. Schwieriger scheint mir die Frontscheibe. Ich weiß zwar wo genietet werden soll, jedoch nicht in welcher Reinfolge. Auf Youtube habe ich 2 kurze Videoschnipsel gefunden, die Teile der Montage zeigen. Leider kann ich kein italienisch und werde nicht draus schlau. In dem einen Video wird das Lexan erst gebohrt und dann montiert. Nach einer Paßprobe bezweifele ich, dass das bei mir passen würde... Also besser drüber schlafen, bevor was verbohrt ist.

Puh... weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Nach 1 Woche Urlaub und 2 Wochen Grippepause bin ich irgendwie raus. Außerdem ist die kalte Garage nicht gerade der perfekte Ort für die geschundenen Atemwege. Darum drehe ich erst mal einen Adapter für die unzähligen nicht passenden Benzinleitungen. Außerdem habe ich nochmal 40 Federschellen bei Mubea bestellt um wenigstens von den sperrigen Schlauchschellen weg zu kommen.

Nachdem ich vom Franz die Ersatzteile und das Werkzeug und von Tom die Anleitung habe, geht der Austausch der Ventilstangen und Kipphebel recht fix. Und SB-912-070 R1 ist in einer Stunde brav umgesetzt.

Ordentlicher Oelschlauch ist auch gekommen also mache ich mich gleich an die Oelleitungen. Alles läuft super.... ordentlicher Schlauch...passende Federschellen... supi..... Leider klemmt dann an der letzten Verbindung doch noch die Säge, ähmmm der Schlauch... die 3 Stutzen stehen bei Verwendung ver etwas dickeren Silikonschläuche zu dicht zusammen. Die Federschellen lassen sich nicht mehr montieren..... Lösung: vielleicht einfachere Spannschellen?

Anstatt zu bauen besorge ich bei Aircraftsprouce einige fehlende Teile. Leider z.T. mit Lieferzeit... aber besser als gar nicht. z.B. fehlt mir passender Feuerschutzschlauch.

Momentan ist der Bau eher Frust als Lust.... o.k. das Wortspiel ist ausgeliehen...

Es gibt drei Dinge an ICP die ich hasse....

1. der Support ist quasi nicht vorhanden, Anleitungen gibt es nur auf mehrfache Nachfrage, Mails werden meist gar nicht beantwortet, Reklamationen werden völlig ignoriert.... wenn was nicht paßt, wird zu Gewalt geraten.

2. ICP und Glasfaser geht gar nicht.... den Stand der Qualität und Technik haben wir in den 60'igern hinter uns gelassen ...

3. Benzinleitungen.... es ist schlichtweg zum Heulen .... jetzt bin ich fliegerisch ziemlich grün hinter den Ohren, aber eine zuverlässige Benzinversorgung scheint mir zu den wichtigsten Dingen zu gehören.... ICP sieht das scheinbar anders... bereits bei den Flächentanks kamen mir erste Zweifel auf...das setzt sich beim Motoreinbau fort.... ständig dieses Gestückel.... Bsp. von der mech. Benzinpumpe zum Verteiler: Nippel AD 6mm ---> Schlauch ID 10mm ---> Wellrohr AD 9mm ---> Schlauch ID 10mm ---> Nippel AD 6mm .... zusammenhalten sollen den Pfusch 4 Schlauchklemmen ... unter der Motorhaube sind es dann 6 solcher Verdindungen und noch 2 kleine Plastpk-Benzinfilter.... Wer hat mitgezählt??? Richtig...das sind mindestens 24 zweifelhafte Verbindungsstellen!!! Tut mir leid aber ich kann so nicht... das ist wie in dem Film "stirb langsam ..." wo der weiße Cop nackt, mit einem Schild "ich hasse Neger" durch die Bronx laufen muß....

Ja...2 Tage rummgefummelt und nix geschaft...

Oelsystem... komme ich nicht weiter weil die gelieferten Schlauchstücke (Hydralik mit Stahlgewebe) nicht passen

Benzin... dito...nur unpassender Murks... wie soll ein 6er Nippel mit einem 10er Wellrohr verbunden werden??? bei ICP läuft das wohl nach dem Motto... erst einen 8er Schlauch auf das 10er Rohr und dann den 8er Schlauch auf den 6er Nippel und mit ner Schelle ordentlich anziehen... hält schon irgendwie...

Leider habe auch einen Rotax mit fehlerhaften Ventilstangen erwischt.....

O.K. ich hab die schweineteuren Vergasertropftassen verbaut.... immerhin

Und...Oh Wunde. nach der 4. Mail hat mir die liebe Loredana von ICP geschrieben, dass ich eine neue Flasche bekomme... leider hat sie mir in der selben Mail unterstellt, die Flasche selbst kaputt gemacht zu haben.... supi...hab ich ja auch nötig...

Die Suche nach einer passen Überlaufflasche hat ein Ende. Nachdem ich alle paar Tage eine Mail an ICP geschickt habe, hat jetzt die Chefin geantwortet. Sie hält es zwar für ausgeschlossen, dass die Flasche beim Transport beschädigt wurde, kündigte aber eine Ersatzlieferung an. Ich finde es schon beleidigend, ständig ignoriert und letztendlich quasi der Lüge bezichtigt zu werden. Nur gut, dass ich nichts mehr von dem zerkratzten Drehzahlmesser und dem anderen Schrott erwähnt habe..... Nicht das später der Vorflugcheck jedes mal zwei Stunden dauert, weil man die Mafia am Hals hat...

Erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht ohne, dass was zu sehen ist. Immerhin ist der Oelbehälter jetzt einigermaßer scheuerfrei drin.

Wo ich nicht weiter komme, ist die Flasche für den Kühlerüberlauf. ICP ignoriert mich komplett. Das ist leider typisch. Ich gebe es langsam auf ICP Nachrichten zu schreiben. 50% werden gar nicht beantwortet. Die wenigen Nachrichten die irgend wann zurück kommen, sind zur Hälfte unbrauchbar ( so die Richtung : nimm einen Hammer, das paßt schon irgendwie) Die seltenen brauchbaren Mails waren fehlende Anleitungen für die Optionen, die man normalerweise unaufgefordert erhalten sollte.

Was solls es gibt ja Internet....Die Auswahl ist zwar riesig.... wenn es PP sein soll, wird es jedoch schnell eng. Die bei ebay bestellte Flasche paßt knapp nicht von der Halsweite....

Ich hab natürlich nicht je eine Stunde für eine Leitung benötigt... aber es waren ein paar Paßscheiben zu drehen und besonders das Ablängen der Silikonbögen habe ich sehr vorsichtig gemacht.... denn leider habe ich bisher erfolglos ein "Messer zum wieder dran schneiden" gesucht. Etwas schwierig war es einen Schlauchbögen mit etwas mehr Schenkellänge zu besorgen ( vom Wassersammler zum Thermostat )... es gibt eine unendliche Vielfalt, aber die Dinger sind dann unbrauchbar beschriftet. Ich brauche Winkel, Innendurchmesser und Länge... was steht dann in den Artikelbeschreibungen: Fiesta Baujahr 2012-2015.... Außerdem, und das war goldrichtig, habe ich Federbandschellen besorgt. Das Ergebniss scheint mir um Längen besser als mit den Schraub-Schellen.

Wie erwartet ist die zweite Tür viel schneller montiert. Leider sind die passenden Nieten auf halben Weg alle.... Die umgehend eingeleitete Großfahndung bring ein kleines Tütchen abgezählter Nieten für eine der dazu bestellten Optionen zu Tage zu Tage... Glück gehabt

Damit wären langsam auch die letzten Teile lackierfertig. Mal sehen was mein Lackierer sagt...

Endlich mal wieder richtigen Nieten...
So einen Tür ist locker an einem Tag fertig, auch wenn man nebenbei noch kocht und aufräumt.
Allerdings waren alle Teile bereits aufwendig vorbereitet. Gerade bei den Türen war mir das wichtig, da sie im Sicht- / Tast-Bereich liegen.

Natürlich kann man so ein Thermostat auch lose in die Schläuche hängen und mit Kabelbindern fest zurren. Dieses Teil, mit Wärmetauscher ist mir dafür aber schlichtweg zu schwer. Also muß eine Halter her. Den fertige ich aus den Resten der Abstandhalter für den Kabinenrahmen her.

Die Camlocs und die Silikon Schlauchbögen sind angekommen. Leider habe ich nicht mehr genug 2,5mm Senknieten... Mist nur ein Pfennigartikel aber ohne gehts nicht. Leider kenne ich nur Aircraftsprouce.eu als Quelle für so spezielle Dinge und die schicken die 20g Nieten nicht per Brief.

Die Silikonschlauchbögen sind o.k. damit kommt man gut ums Eck.

so...wieder mal ne kleine Schleiforgie.... diesmal ner das selbst Gespachtelte geschliffen... langsam wird es...
außerdem hab ich die Kontrollklappe über dem Oelbehälter an der Cowling montiert

...wieder 2 Stunden an der frisch Luft....

ganz mies ist der Spinner... ICP hat nachgespachtet... der Spachtel wirft Blasen ... als ich den Spinner nach dem Schleifen abpusten wollte, flogen gleich Stücke vom Spachtel weg... naja besser jetzt als später.... ICH BIN SAUER

Bei -2Grad, Wind und Sonnenschein stehe ich im Garten und schleife an der Cowling rum.... die Qualität ist so mies, dass ich lieber nicht schreibe, was ich in dem Moment gerne mit dem Pfuschern gemacht hätte.... einfach gruselig... Einige Fehler wurden hastig mit Spachtel überdeckt... leider ohne die erforderliche Untergrundvorbereitung. .... beim Abpusten mit Pressluft fliegt das einfach weg...

Bilder hab ich von der Schleiforgie nicht....

Nach dem Überschlafen des Cowling Problems soll es jetzt an die Lösung gehen... hier der Plan...

1. Prop-Spacer von 100mm auf 90mm abdrehen
2. Spalt am Spinner von 15mm auf 20mm erhöhen

Damit sollte alles problemlos passen.... leider bekomme ich die 3 Bolzen nicht raus... ich hoffte, wenn ich die Bolzen heiß mache, würden sie sich entfernen lassen (analog zu den Wasserpumpenanschlüssen)... Mist ... damit ist die Lösung hinfällig...

Lösung???? Einen 80mm Spacer kaufen vielleicht???

Gefrustet stelle ich mich zur Entspannung an die Drehbank und mache einen Kopf für den PAC Steuerknüppel... ohmmmmm

Leider ist die Cowling zu kurz geraten. Es scheint sie wurde nach dem Entformen zu stark getrimmt. Dadurch ergibt sich ein unschöner Spalt von mindestens 3,5 cm am Spinner, wenn mir nichts besseres einfällt.


Ich hab jetzt einen Plan, wie ich vorgehe.... vom Großen zum Kleinen also das mit den großen Schläuchen kommt zuerst dran...
also:

- Wasserkühler ---> Position unter der Cowling festlegen
- Thermostat und Schläuche
- Oelkreislauf
- Benzinleitungen
- Kabel

Ich überlege immer noch in welcher Reinfolge ich welche Arbeiten ausführen soll... ????
Noch macht der Motor einen kompakten übersichtlichen Eindruck. Mit den fehlenden Schäuchen, Kühlern, Kabeln wird sich das noch ändern.
Die erste Paßprobe des Oelkühlers offenbart, dass er so nicht auf den Halter paßt... zu hoch.... nachdem das geklärt ist... stößt er am Verschluss an...

Zeit sich Gedanken zu machen wie es mit dem Projekt 4-Wege-Mischer-Thermostat weiter gehen soll. Paßt das irgendwie? Bekomme ich das hin, oder mute ich mir zu viel zu.

Das Auspacken des Auspuffs ist ein kleiner Shock... sowas hab ich zum letzten Mal bei MadMax gesehen...

es ist a...kalt in der Garage.... Zeit ein bisschen zu basteln

Hat wer behauptet ich würde mich in Kleinkram ( Steuerknüppel etc. ) verlieren, weil ich Schiss vor dem Rotax habe??? Was für eine gemeine Unterstellung!!!!

Bei der Kontrolle der Servoantriebe taucht leider noch ein kleiner Fehler auf, der mich fast 2 Stunden kostet. Eine MiniSteckverbindung aus D-Sub HD Kontakten hatte sich vor dem Schrumpfen gelöst.

Es ist Zeit mal aufzuräumen.... es beginnt ein neuer Abschnitt...

Weiter gehts mit dem Steuerknüppel...

Außerdem mache ich den Stecker am RDAC ein weiteres mal auf um ein weiteres Pin heraus zu führen. Der RDAC liefert stabilisierte 5V max 30mA zur Versorgung eines Sensors. Die brauche ich für den Stromsensor.

Außerdem bastel ich ein wenig an den LiFePo4 Zellen für den Notstrom rum.

Heute mal zur Entspannung ein bisschen drehen.... Ray Allan macht schicke Steuerknüppel-Griffe... was mich am G205 stört ist die kreuzweise Anordnung... also N S O W ... wenn ich doch für Trim und Flap 2 mal N S brauche.... außerdem kosten die Dinger richtig Geld für einen "Fahrradgriff mit Knöpfchen" ( hey, war nur Spaß

Verdrahtung div Teile

letzte Arbeiten unter dem Sitz und dann kann da zu...den Rest mache ich durch die vergrößerte Revi-Öffnung...