Nachdem die Klappen jetzt endlich so aussehen wie ich es mir gewünscht habe, geht es an die Endleisten der Leitwerke. Also raus mit den mittelhübschen Vollnieten und diesmal etwas mehr Mühe geben.... Das Ganze geht erstaunlich zügig. Vielleicht auch weil die Nieten untermaßig sind, springen sie meist aus dem loch wenn man den Kopf abzwickt.
Hier ein Video zu den extremen STOL Eigenschaften der ICP Savannah .... https://youtu.be/bzizD3N0PBY
Donnerstag, 9. März 2017
Montage Höhenruder ( 3 Stunden )
Die Montage des Höhenruders klappte gut. Bis auf 2 Löcher, von denen ich aber wußte, dass sie nie passen, lief alles glatt. Bei der Nasenbeplankung mußte ich zum ersten mal auf Spanngurte zurück greifen.
Versuche mit meiner selbstgebastelten Vollnietzange liefen so mittelgut. Nach dem letzten Nachschleifen ist die Mulde für das Köpfchen ( ja Köpfchen.... die A3 Vollnieten sind winzig... nur 2,24 mm Durchmesser) zu groß. Das mit dem Quetschen klappt super aber der Kopf liegt nicht plan auf. Da muß ich nochmal 0,05 mm abschleifen.
Versuche mit meiner selbstgebastelten Vollnietzange liefen so mittelgut. Nach dem letzten Nachschleifen ist die Mulde für das Köpfchen ( ja Köpfchen.... die A3 Vollnieten sind winzig... nur 2,24 mm Durchmesser) zu groß. Das mit dem Quetschen klappt super aber der Kopf liegt nicht plan auf. Da muß ich nochmal 0,05 mm abschleifen.
Mittwoch, 8. März 2017
innere Teile für Höhenruder vorbereiten ( 3,5 Stunden )
Mir ist aufgefallen, dass ich etwas anders vorgehen als z.B. die Australier. Häufig wird erst Alles probeweise zusammen gebaut, dann zerlegt und die Teile einbaufertig gemacht. Ich hingegen mache erst alle Teile komplett und inklusive Grundierung fertig. Dann wird mit einer Unmenge Clecos montiert. Sollte es passen könnte dann gleich genietet werden. So weit die Theorie. Zumindest beim Höhenleitwerk hat das nicht geklappt. Wie oft hatte ich das wieder auseinander???
Noch ein Wort zu den Clecos..... Es hat sich bewährt davon reichlich zu benutzen und diese immer sukzessive durch Nieten zu ersetzen. Außerdem erspart man sich viele Probleme, wenn man mit dem Vernieten so lange wie möglich wartet. D.h. so viel wie möglich mit den Clecos machen und erst im letzten Augenblick durch Nieten austauschen. So paßt alles viel besser zusammen, weil sich z.B. Toleranzen nicht summieren. Und wenn mal wirklich was nicht paßt, erspart man sich das mühselige "Entnieten" ....
Noch ein Wort zu den Clecos..... Es hat sich bewährt davon reichlich zu benutzen und diese immer sukzessive durch Nieten zu ersetzen. Außerdem erspart man sich viele Probleme, wenn man mit dem Vernieten so lange wie möglich wartet. D.h. so viel wie möglich mit den Clecos machen und erst im letzten Augenblick durch Nieten austauschen. So paßt alles viel besser zusammen, weil sich z.B. Toleranzen nicht summieren. Und wenn mal wirklich was nicht paßt, erspart man sich das mühselige "Entnieten" ....
Freitag, 3. März 2017
Beplankung Höhenruder vorbereiten ( 2,5 Stunden )
Leider keine Antwort von ICP.... o.k. es war ein Freitag...
Also mache ich noch ne kleine Denkpause und erstmal was anderes.
Langsam gewöhnt man sich an das Prozedere. Löcher vorsichtig entgraten, auf keinen Fall zu viel! Kanten von groben Unregelmäßigkeiten befreien (sonst kommt der Entgrater später ins Stottern). Kanten mit dem Handengrater entgraten und dann nochmal mit dem Scotch Brite Wheel bearbeiten. Fertig....
Naja fast.... jetzt noch die zu grundierenden Kontakt-Flächen mit dem Schleifschwamm bearbeiten, entfetten und grundieren.
Sicher fällt bei den Bildern das Fehlen der undefinierten schwarzen Grundierung auf. Der von ICP in einer weitgehend unbeschrifteten Dose mitgelieferte, undefinierte Primer hat mein Misstrauen erregt. Erstens ist er bereits abgelaufen und zweitens rubbelt er sich erstaunlich leicht von einigen durch ICP bereits vorgefertigte Teile ab. Auch wenn es zusätzlichen Aufwand und Kosten verursacht, möchte ich den Korrosionsschutz durch einen hochwertigen Alu-Primer realisieren. Zur Sicherheit habe ich darüber natürlich mit meinem Stückprüfer gesprochen und das Datenblatt eingereicht.
Also mache ich noch ne kleine Denkpause und erstmal was anderes.
Langsam gewöhnt man sich an das Prozedere. Löcher vorsichtig entgraten, auf keinen Fall zu viel! Kanten von groben Unregelmäßigkeiten befreien (sonst kommt der Entgrater später ins Stottern). Kanten mit dem Handengrater entgraten und dann nochmal mit dem Scotch Brite Wheel bearbeiten. Fertig....
Naja fast.... jetzt noch die zu grundierenden Kontakt-Flächen mit dem Schleifschwamm bearbeiten, entfetten und grundieren.
Sicher fällt bei den Bildern das Fehlen der undefinierten schwarzen Grundierung auf. Der von ICP in einer weitgehend unbeschrifteten Dose mitgelieferte, undefinierte Primer hat mein Misstrauen erregt. Erstens ist er bereits abgelaufen und zweitens rubbelt er sich erstaunlich leicht von einigen durch ICP bereits vorgefertigte Teile ab. Auch wenn es zusätzlichen Aufwand und Kosten verursacht, möchte ich den Korrosionsschutz durch einen hochwertigen Alu-Primer realisieren. Zur Sicherheit habe ich darüber natürlich mit meinem Stückprüfer gesprochen und das Datenblatt eingereicht.
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