Tom's Savannah Blog

Auch die Bleche für die Flächen sind natürlich vorzubereiten.... Entgraten, Anschleifen, Grundieren

Heute nicht so viel geschaft. Zur Versteifung der Flächen werden kleine L-Profile länst zum Flügel vernietet. Die möchten natürlich sauber entgratet und grundiert werden.

Die Bleche für die Flächenbeplankung sind empfindlich und sperrig. Ich brauche einen Ständer, der die 3 Bleche für jede Fläche aufnimmt.

Freitag kein Bauen, sondern mein erster Soloflug. Ist schon was anderes ohne Netz und doppelten Boden.

Heute mal kurz und knapp.... es war toll. Alles hat super gepaßt und es lief wie am Schnürchen. Das Vernieten am hinteren Holm ist allerdings etwas zum Finger brechen. Schade, dass es keine gebogenen Nietzangenspitzen nebst gebogenen Nieten gibt.

Leitwerke, Klappen... war alles sehr interessant. Aber so ne Tragfläche ist noch mal was Anderes!!! Mein Sohn meinte: "Wie und das ganze nochmal daneben... so groß" JA, und dazwischen kommen noch 1,10 m Rumpf, außen die Randbögen. und hinten noch mal 20 cm die Klappen...wow...

Gestern habe ich die Hauptholme aus dem Regal geholt. Ich dachte kurz grundieren und los.... Am Ende habe ich die Dinger 3 Stunden lang entgratet u.s.w. Darauf scheint ICP wohl keine Zeit zu verwenden. Selbst zusammen genietete Teile lassen erkennen, dass die Kontaktflächen nicht entgratet wurden. Da ich aber noch von keiner abgeschmierten Savannah gehört habe, mach ich mir langsam doch Gedanken, ob ich das ganze Entrgaten viel zu genau nehme.
Außerdem macht mir ein vermeintlicher Montagefehler große Sorgen. Einer der Holme hat auf der Unterseite einen ca. 3mm großen Absatz, dort wo die Beplankung glatt und bündig anliegen sollte. Es ist der Übergang vom massiven Teil des Holms zum leichteren Randbereich. Das gibt ne Mega-Delle wenn ich die Beplankung da drauf niete.... Erst dachte ich, das müßte so sein, weil da vielleicht was aufgedoppelt wird o.Ä., aber der 2. Holm ist normal. Mal sehen ob sich ICP diesmal genötigt sieht, auf meine Anfrage zu antworten... Bisher hat es immer Tage gedauert bis eine Antwort kam, oft kam gar keine... Also nicht für Ungeduldige...

Egal, ich fang einfach mit der Seite an, wo der Holm o.k. ist und freu mich auf den ersten Flügel!!!

Endspurt bei der Vorbereitung der Teile für die Tragflächen.... die letzten Rippen und die Hilfsholme werden geschliffen und grundiert

So, jetzt wird es langsam groß.
Der Bautisch ist aus zwei alten Musterständern vom Schrott gemacht. Karol hat zwei C-förmige Rahmen geschweißt. Darauf liegen 6 UA Profile. Die Schubladen sind von einem alten Fliesenmusterständer. Auf das ganze kommt Birkensperrholz 21mm... gefällt mir....

Eigentlich geht das Entgraten der Rippen gut von der Hand, aber wenn man auf die Uhr schaut erschrickt man, wie schnell die Zeit verrinnt.

siehe rechte Fläche....

Mist... wo sind die beiden Teile.

Weil das Wetter schlecht ist und ich weiter "klein" bleiben möchte, beschließe ich den Karton Kleinteile für Kap. 14 zu bearbeiten. Brauch ich jetzt noch nicht, schadet aber auch nicht, wenn die Teile einbaufertig sind.
Und... oh Glück ST002 und ST010 tauchen auch wieder auf.

Unerwartet bekomme ich doch noch Gesellschaft beim Bauen. Meine Familie hilft nacheinander, Jeder eine Stunde beim Entgraten etc....... so kommt es, dass auch Kap. 16 fast fertig entgratet ist...

eigentlich nicht schwer... aber auch nicht leicht... Mit der Reinfolge laut Anleitung komme ich nicht so gut klar. Es ist eine Qual die inneren Nieten rein zu fummeln. Darum ändere ich die Taktik und und stecke die zuerst locker rein, verniete aber nicht. So klappt es besser. Leider kommt man mit der normalen Nietzange jetzt nicht mehr an die Nieten, weil die bereits Gesteckten im Weg sind. Die lange Spitze hilft aber.

Für Aufregung sorgen zwei fehlende Teile.... ST002 und ST010...
1. Gedanke, wie gemein
2. Gedanke, schau in deine Inventurliste
3. Gedanke, o.k. müssen da sein, also wahrscheinlich im Karton für Kap. 14
4. Gedanke, Scheiße... nicht drin

4,5 Stunden bisher Kap.02 rechte Tragfläche
3 Stunden bisher Kap.03 linke Tragfläche
9 Stunden fertig Kap.04 Klappen rechte Tragfläche
14 Stunden fertig Kap.05 Klappen linke Tragfläche
20 Stunden fertig Kap.08 Höhenleitwerk
11,5 Stunden fertig Kap.09 Höhenruder
9 Stunden fertig Kap.10 Seitenleitwerk
4 Stunden fast fertig Kap.11 Höhenruder Trimmung
12 Stunden fertig Kap.12 Seitenruder
8 Stunden Kap.13 Rumpfspanten
Kap.14 hinterer Rumpf
Kap.15 vorderer Rumpf
Kap.16 Firewall und Kabinenrahmen
Kap.17 Kabine
Kap.18 Steuerung
Kap.19 Bugfahrwerk
Kap.20 Hauptfahrwerk
Kap.21 Bremsen
Kap.22 Kabinentüren
5 Stunden halb fertig Kap.23 Endmontage Leitwerke
Kap.24 Kraftstoffsystem
Kap.25 Motorträger
Kap.26 Endmontage Tragflächen
36 Stunden Kiste auspacken / Inventur
17 Stunden Zusatzarbeiten

nicht Besonderes... Entgraten...Anschleifen...Entfetten...Grundieren

Endspurt bei den Teilen Kap. 13.
An frischer Luft macht es mehr Spaß und weniger Dreck.

eigentlich nicht schwer... aber auch nicht leicht... Mit der Reinfolge laut Anleitung komme ich nicht so gut klar. Es ist eine Qual die inneren Nieten rein zu fummeln. Darum ändere ich die Taktik und und stecke die zuerst locker rein, verniete aber nicht. So klappt es besser. Leider kommt man mit der normalen Nietzange jetzt nicht mehr an die Nieten, weil die bereits Gesteckten im Weg sind. Die lange Spitze hilft aber.

Für Aufregung sorgen zwei fehlende Teile.... ST002 und ST010...
1. Gedanke, wie gemein
2. Gedanke, schau in deine Inventurliste
3. Gedanke, o.k. müssen da sein, also wahrscheinlich im Karton für Kap. 14
4. Gedanke, Scheiße... nicht drin

Nach einem Stündchen Anschleifen und Entfetten, ist das 2. Drittel der Teile für die Spanten fertig grundiert. Noch ein Stündchen und ich bin damit durch. Wahrscheinlich läuft es auf 8 Stunden Vorbereitung der Einzelteile und nur 2 Stunden Endmontage hinaus.
Die Idee, zum Kapitel 13 zu springen hatte ich, weil ich erstmal kleinere Sachen fertig stellen oder vorbereiten will, um möglich spät die komplette Garage mit sperrigen Teilen zu blockieren. WAF .... womens acceptance factor

Das Gleiche wie gestern... Entgraten und Anschleifen der Kontaktflächen...

Nach langen Tagen in der Flugstunde wird am Ostermontag wieder gebaut... naja eigentlich verbringe ich 4 Stunden mit dem Entgraten der unzähligen Teile. Es wird wohl nochmal 3 bis 5 Stunden dauern bis sie montagefertig sind...

Ich weiß nicht mehr, ob ich es erwähnt hatte.... Ich hatte den linken GFK Randbogen reklamiert. Dieser war wohl zu früh aus der Form geholt worden und war etwas deformiert. ICP hat einen Neuen geschickt und ich sollte meinen Alten zurück schicken. Leider ist der Neue noch viel schlimmer deformiert als der Alte. Außerdem ist er erheblich schwerer 698g statt 458g.... das sind über 50% ... kein Wunder, das Teil ist mit der billigsten Glasmatte laminiert die man kriegen kann. Ich wußte gar nicht das es sowas noch gibt. Was mich sehr Nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass auch die Cowling aus so einem Zeug zusammen geschustert ist..... das dürften ein paar Kilo extra sein .... schade... Vielleicht sollte ich das Teil auch abformen, ein parr Kilo sparen und dafür die Starterbatterie weiter nach vorne holen?

Nachdem die Klappen jetzt endlich so aussehen wie ich es mir gewünscht habe, geht es an die Endleisten der Leitwerke. Also raus mit den mittelhübschen Vollnieten und diesmal etwas mehr Mühe geben.... Das Ganze geht erstaunlich zügig. Vielleicht auch weil die Nieten untermaßig sind, springen sie meist aus dem loch wenn man den Kopf abzwickt.

Hier ein Video zu den extremen STOL Eigenschaften der ICP Savannah .... https://youtu.be/bzizD3N0PBY

Gestern endlich mal wieder Zeit zum Bauen.
Erst die Randbögen des HLW montiert. Der schmutzige Teil war ja schon erledigt und die Blechstreifen bereit, also ging es schnell. Auch das setzen der Blindnietmuttern klappte jetzt super. Die erste Zange (Zweihandbedienung wie ein Bolzenschneider) war Murks und wurde retourniert. Amazon hat dann ne Neue gebracht.
https://www.amazon.de/gp/product/B0073RU24C/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

Dann gings zum Enspurt auf die Klappen. Also alle Vollnieten wieder raus... die Dinger waren mir zu sehr 3 bis 4 statt 1 bis 2. .... und anschließend mit dem nochmal polierten Nietziehköpfen und feinjustiertem Werkzeug neu vernietet. Klappt perfekt.... ärgere mich, dass ich es nicht gleich so gemacht habe...

Außerdem alle hinteren Rippen an der Oberseite entnieten und mit untergelegten Blechstreifen neu vernieten.

Die nächsten Tage leider kein Fortschritt beim Bauen....dafür Theorieuntericht und Flugstunden.

Gestern hab ich 1,5 Sunden an den Randbögen rum geschliffen. Was für ne Riesensauerei....

Außerdem... und viel schöner... hab ich alles für die Vollnieten zusammen.

- die richtigen Nieten AN470 AD-3-3
- den passenden Niet-Kopf-Einsatz dafür
- ne schicke, solide und leicht verfügbare Zange von Knipex Art. Nr. 80 03 300
- ne passende ( 4,75mm ), präzise Bohrung einmal quer dadurch
- einen ersten Einsatz für den Nietkopf auf der Rückseite ( eng. "shop head" )

Die ersten Versuche haben gleich super geklappt. Die Zange hat mehr als genug Kraft für die kleinen Nieten... also kann der Gang in die Mukkibude wegfallen.

Thema Nietkopf..... Standard bei diesen kleinen Nieten im Flugzeugbau scheint erstmal ein glatter, zylindrischer Kopf zu sein. Regel dazu: Kopfdurchmesser ca. 1,3 bis 1,5 mal Nietdurchmesser, Kopfhöhe ca. 0,5 mal Nietdurchmesser....
Schöner fände ich jedoch einen abgerundeten Kopf, wie ihn die beispielsweise die DIN vorsieht. Nachteil dabei ist, dass das Werkzeug sehr präzise sein muß und immer nur für eine Kombination Niete / Blechstärke paßt.

Das Anpassen der Randbögen hat Spaß gemacht. Die Montage mit den Streifen klappt sehr gut und präzise. Dabei kommt mir die etwas geringere Wandstärke der GFK Teile entgegen. Leider bin ich aber nach 5 Stunden erst mit 1,75 von 4 Randbögen fertig.

Alles nochmal dünn mit Spritzspachtel beschichtet und geschliffen. (Wahrscheinlich zu viel des Guten für Sichtabstände ab 1m)
Die Montage klappt gut. An der Endleiste wird es eng, hier helfen gekürzte Nieten.
Kleiner optischer Mangel ist der fehlende Centimeter am Ende. Hier hätte ich rechtzeitig vor dem Abformen die Passform des Orginalteils prüfen sollen. Schade....

Nach einigem Schleifen geht es an die Montage des Randbogens an deas SLW.
Eigentlich schade, da letzt so viel Material wegzuschneiden und den Rest dann mühevoll an das Leitwerk anzupassen. Was wäre, wenn man den Randbogen nicht aufwendig mit Winkelstreifen oder nach der australischen Methode, mit Blechstreifen auf dem Seitenleitwerk montiert, sondern den Randbogen aufschiebt??? Klappt super.... absolut saubere Übergänge... Einsparung einiger Teile und Nieten..... ich bin begeistert.....

Upps... kleiner Dämpfer... wie sollen jetzt die erforderlichen Bohrlöcher präzise angezeichnet werden????
Antwort.... mit ner Arbeitsleuchte im Gegenlicht

2. Uppssss.... Was wird mein Prüfer dazu sagen??? Das Ergebnis macht einen soliden Eindruck, ist aber nicht 100% plantreu. Hmmmm, wenn alle Stricke reißen, kann ich es immer noch auf das Plasteteil zurück bauen.

Heute ist endlich die Nietmutternzange angekommen. Eigentlich wollte ich für die paar Nieten keine Zange kaufen, sondern ne feste Schraube und Muttern verwenden. Leider waren die Ergebnisse stets suboptimal.

Zum Senken verwende ich ein einfaches Werkzeug, was sich leicht anfertigen läßt. Die Senkung wird natürlich gestanzt und nicht gebohrt oder sonst was mit Spänen. Das 0,4 mm Blech ist einfach zu dünn. Die Idee, die Niete als Werkzeug zu mißbrauchen habe ich aus einem alten Lehrvideo. Im Prinzip macht sich der Nietkopf seine eigene Delle ins Blech, weil auf der Rückseite gerade genug Platz dafür bleibt.